KIDS for KIDS

Aktiv gegen Kinderarbeit

Unser Ziel – Präventionsarbeit

Mit dem „KIDS for KIDS“-Projekt hat sich VIVANI zum Ziel gesetzt, benachteiligte Kinder in Haiti (sogenannte „Restaveks“) durch Förderung und Bildung vor ausbeuterischer Kinderarbeit zu schützen. Wir sind der Meinung: Nur durch schulische Unterstützung und berufliche Perspektive lässt sich der Teufelskreis „Kinderarbeit“ durchbrechen.

Wie wir unser Ziel erreichen möchten

Logo Kindernothilfe

Über den Verkauf der VIVANI „KIDS for KIDS“ Schokolade sammeln wir Spendengelder für Projekte der Kindernothilfe in Haiti. Die Kindernothilfe betreut diese Projekte vor Ort und gewährleistet die Qualität der Projektarbeit sowie den effizienten, wirkungsorientierten Einsatz der Spendengelder. VIVANI rechnet mit einer jährlichen Spendensumme von 15.000 bis 25.000 €. Geld, mit welchem in Haiti – einem der ärmsten Länder der Welt – viel bewegt werden kann.


Hier können Sie die bisherigen Erfolge des KIDS for KIDS Projekts nachvollziehen:
1. Projektbericht der Kindernothilfe - Stand Juni 2013


Foto Kinder Kindernothilfe
Perspektive dank Bildung

Foto Schule Kindernothilfe
Schulgebäude der Kindernothilfe in Haiti.

 

Die KIDS for KIDS Charity-Schokolade – Spenden für Haiti

Tafel Kids for Kids

Spenden für Haitis ärmste Kinder – das hat sich VIVANI zum Ziel gesetzt. Pro verkaufter KIDS for KIDS Tafel spendet VIVANI deshalb 0,10 € für die Projektarbeit der Kindernothilfe für Restavek-Kinder in Haiti. Mit jährlichen Berichten möchten wir Sie über den konkreten Einsatz der Spendengelder informieren und Ihnen die Projektfortschritte zeigen.

Die KIDS for KIDS Schokolade ist erhältlich in gut sortierten Biomärkten und Reformhäusern.

Foto Rocco Engler
Rocco Engler (9)

Das Design der KIDS for KIDS Schokolade entstand beim VIVANI Malwettbewerb 2012.

Mit seinem unbeschwerten Bild, das den Zusammenhalt von Kindern unterschiedlicher Nationen zeigt, konnte der neunjährige Rocco Engler aus Stephanskirchen die VIVANI-Jury einhellig begeistern. Nun wird sein Bild in über fünfzig Ländern zum Nachdenken anregen und zeigen, dass jedes Kind das Recht auf eine fröhliche Kindheit hat – in Deutschland, in Haiti und überall auf der Welt.

Warum Haiti?

Die Frage ist natürlich berechtigt. VIVANI bezieht seinen Haupt-Rohstoff Kakao immerhin aus anderen südamerikanischen Ländern – der Dominikanischen Republik, Ecuador und Panama. Keines dieser Länder hat allerdings annähernd so massive soziale und wirtschaftliche Probleme wie Haiti. Diese sind u.a. den schweren Erdbeben- und Hurricane-Katastrophen („Isaac“, „Katrina“) der letzten Jahre geschuldet, die einen autonomen Weg aus der Krise unmöglich machen.

Foto Odana

Hierin ist auch das Problem der „Kinderversklavung“ begründet. So sind insbesondere Kinder aus sozial schwachen Familien und traumatisierte Kinder, die ihre Angehörigen in einer Katastrophen-Situation verloren haben, von dieser Gefahr bedroht. In vielen Fällen werden sie von skrupellosen Banden entführt und als billige Arbeitskräfte und „Haussklaven“ ins Ausland verkauft. Dort arbeiten sie unter unmenschlichen Bedingungen, zum Teil bis zu 16 Stunden am Tag. Oftmals befürwortet die eigene Familie den Verkauf und Missbrauch ihres Kindes, da Armut und Hungersnot keinen anderen Ausweg zulassen. Ein Teufelskreis, denn die Kinder lernen die ausbeuterische Arbeitstruktur als „Normalzustand“ kennen und tragen den Gedanken zumeist in die nächste Generation weiter.


Keine Kinderarbeit bei VIVANI

Stop child slavery Siegel

VIVANI selbst bezieht seinen Hauptrohstoff Kakao aus der Dominikanischen Republik, Ecuador und Panama. Bei der in Bauern-Kooperativen organisierten, bio-zertifizierten Kakaoernte kann Kinderausbeutung so gut es geht ausgeschlossen werden. So verschafft sich VIVANI regelmäßig ein eigenes Bild vor Ort und lässt sich die Korrektheit der Abläufe von gleich mehreren unabhängigen NRO (Nicht-Regierungsorganisationen) bestätigen. It’s one world – Stop Child Slavery!



  Foto Kinder

Die Restavek-Projekte der Kindernothilfe in Haiti

Karte Haiti

Was sind Restavek?

Kinder, die unter sklavenähnlichen Bedingungen bei fremden Familien leben und arbeiten müssen. Viele kommen vom Land und werden von ihren Eltern weggegeben, weil diese sie nicht ernähren können.

Wie sieht der Alltag eines Restavek aus?

Restavek müssen bis zu 16 Stunden täglich arbeiten – ohne Bezahlung. Sie putzen, kochen, waschen, holen Wasser und hüten die Kinder ihrer „Gastfamilie“. Zur Schule gehen die meisten Restavek nicht. Viele werden misshandelt und missbraucht.

Wie viele Restavek gibt es?

Schätzungen zufolge gibt es in Haiti bis zu 300.000 Restavek-Kinder, die meisten in der Hauptstadt Port- au-Prince. Ca. 75 Prozent von ihnen sind Mädchen, 10 Prozent sind jünger als 10 Jahre.


Was die Kindernothilfe mit Unterstützung von VIVANI für Restavek-Kinder tut:

Hier erhalten Sie weitere Informationen Restavek-Problematik zur sowie einen Einblick in den 14-Stunden-Arbeitstag des Restavek-Mädchens Odana.

Hilfe für Restavek-Kinder PDF zum Download
Arbeitstag Odana PDF zum Download



Bildrechte:
Alle Bilder © Kindernothilfe, außer Abb. KFK-Tafel und Rocco Engler (© EcoFinia GmbH)




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